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Mein Leben in und mit der Caritas

Herkunft. Mein Name ist Rudolf Hubert, geb. 1958, ich bin verheiratet, habe 4 Kinder und mittlerweile 6 Enkel. Ich war zunächst Fürsorger im kirchlichen Dienst, dann viele Jahre Kreisgeschäftsführer eines rechtlich unselbständigen Kreisverbandes der Caritas Mecklenburg e. V. und ab 2019 bis zum Jahresende 2024 Referent für Caritaspastoral in der Caritas für das Erzbistum Hamburg.

Der Christ in seiner Umwelt

Das Grundsatzreferat auf dem Nordischen Katholikentag anlässlich des 1100. Todestages St. Ansgars in Hamburg am 18.06.1965 hielt Karl Rahner. Vor ca. 60 Jahren äußerte sich Rahner zu Fragen, wie der Christ sein Christsein in einer Umwelt gestaltet, in der fast sämtliche Lebensvollzüge vollständig säkularisiert erscheinen. Diese Aussagen sind auch im Jahr 2024 ‚brandaktuell‘ und sind …

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Goldene Ehrennadel

Rudolf „Rudi“ Hubert wurde am 5. Dezember 2024 nach 45 Jahren in wichtigen Positionen der Caritas im Norden in den Ruhestand verabschiedet und erhielt aus den Händen von Diözesancaritasdirektor Matthias Timmermann für seine Verdienste die Goldene Ehrennadel des Deutschen Caritasverbands. Diözesancaritasdirektor Matthias Timmermann überreichte Rudolf Hubert nach seiner Würdigung die Goldene Ehrennadel und die von …

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Leinen los und vertrauen

Wie es ist, die Leinen loszumachen … und zu vertrauen Ein Text von Stefanie Niß an Rudolf Hubert zum Abschied aus dem Arbeitskreis „Begegnungsräume“ Eben war da noch Land, das Altbekannte, der feste Boden unter den Füßen. Wege, die dir vertraut waren, zum Teil sehr eingetreten, aber immerhin.. verlaufen hast du Du kennst hier jede …

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„Advent“ – oder „Was Weihnachten eigentlich besagt“

Eine Meditation. Kommt die Botschaft von Weihnachten heute an? Jene Botschaft, auf die wir uns im Advent vorbereiten? Kann sie überhaupt (noch) ankommen? Gibt es denn eine Erwartungshaltung, einen Fragehorizont, in dem die christliche Botschaft als (mögliche) Antwort vernehmbar und verständlich wird? Diese Fragen berühren das Fundament unseres Seins und unseres Glaubens gleichermaßen.  „Modern sein …

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Beten und Leben

„Beten und Leben als Fragen nach der göttlichen Führung sind dasselbe.“ [1] Eine kleine Betrachtung zum Gebet in den Spuren Karl Rahners In einer Zeit, die uns fassungslos macht angesichts von Gewalt und Lügen, fragen sich viele Menschen, was noch gilt. Was trägt überhaupt noch? Woran kann man sich halten? Wie ist das mit dem Glauben? …

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Was mich glauben lässt – Von der Freude eines Christenmenschen

In wenigen Wochen werde ich meinen Dienst in der Caritas – nach über 40 Jahren –  beenden. Ich spüre, wie ich anfange, manche Vorgänge zu ‚bilanzieren. Dabei stehe ich nicht an, die Bedeutung ‚kirchlicher Existenz‘ zu betonen, wie sie gerade von Menschen wie Romano Guardini, Karl Rahner, Hans Urs von Balthasar, Joseph Ratzinger und auch von Eugen Drewermann vorgelebt wurde bzw. wird. …

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Begegnungsnachmittag in Schwerin

Über 60 Gäste erlebten beim Begegnungsnachmittag in Schwerin das jüdische Theater Rostock.

Altstadt. Weit über 60 Gäste, Juden, Christen und Muslime, waren am vergangenen Sonntagnachmittag (27. Oktober 2024) zum traditionellen Begegnungsnachmittag der Religionen „Weißt du, wer ich bin?“ in das Bernhard-Schräder-Haus …

Friedensgespräche

Viel ist von Friedensgesprächen, von Verhandlungen zum Frieden in der Ukraine heute die Rede. Richtig, Frieden ist in der Tat ‚alternativlos‘. Genauso wie die Bereitschaft und die Fähigkeit zum Frieden. Zur Bereitschaft zum Frieden gehören allerdings auch Minimalvoraussetzungen, wie beispielsweise die Anerkennung des Völkerrechtes,