Norddeutscher Rahner Kreis

Gottes Spur im ganz normalen Leben

Bild zeigt das Logo "Norddeutscher Rahner Kreis".

Text von Andreas Hüser

Neue Kirchenzeitung, Hamburg

Einer der bedeutendsten Theologen des 20. Jahrhunderts kommt in den Norden. Nicht persönlich, denn Karl Rahner lebt nicht mehr. Aber ein neuer „Norddeutscher Rahnerkreis“ will die geistlichen Texte Rahners ins Gespräch bringen.

„Wird es einmal Menschen geben, die grundsätzlich und in jeder Phase ihrer Existenz kein Ohr mehr haben für das Wort: Gott?“ So fragte der Theologe Karl Rahner (1904-1984). „Wird es Menschen geben, die nicht mehr über dieses und jenes Fragbare in seiner endlosen Vielfalt hinaus nach dem Unsagbaren fragen?“ Auf den ersten Blick ist die Antwort klar. Es gibt diese Menschen. Sie sitzen in Bus und Bahn, spielen Fußball, arbeiten, essen, trinken – und verschwenden keinen Gedanken an Gott.

Aber so einfach war das für den Theologen Rahner nicht. Ihm war klar: Menschen stellen Fragen. Sie fragen sich, wer sie selbst sind, sie überschreiten ihre Horizonte. Und damit stehen sie unwissentlich vor dem Geheimnis Gottes. In der Sprache Rahners: Der Mensch ist das Wesen, in dem sich Gott mitteilt. Und jeder Mensch ist „das ausgesagte Geheimnis Gottes, das in Ewigkeit am Geheimnis seines Grundes teilhat“.

Lesen Sie bitte den ganzen Artikel in der Neuen Kirchenzeitung | aus.sicht hier: www.aussicht.online .

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