Gott meines Lebens

„Herr, wie wird mein Geist ratlos, wenn ich von dir zu dir rede! Wie kann ich dich anders nennen als den Gott meines Lebens? Aber was habe ich damit gesagt, wenn doch kein Name dich nennt und ich darum immer versucht bin, von dir mich fortzuschleichen zu den Dingen, die begreiflicher als du, meinem Herzen … Weiterlesen …

Österliche Spuren – wo sind sie zu finden?

Wochenimpuls April 2025-2. Die Welt ist so, wie sie ist. Mit allen Höhen und mit allen Tiefen. Tragik ist der Gegenspieler des Glaubens – so formulierte es Reinhold Schneider angesichts monströser Wahrnehmungen in Geschichte und Natur. Tragik ist auch das „Wasserzeichen der Schöpfung“, meinte der Schweizer

Glaube auf dem Prüfstand – Herausforderung und Chance des „anonymen Christen“

Willkür und Strukturen des Bösen Auf vielen Gebieten scheint heute Willkür zu herrschen. In der Politik, in der Wirtschaft, im Persönlichen. Eine ‚regelbasierte Ordnung‘ wird als schwach, unsinnig oder als veraltet abgetan und lächerlich gemacht. Die Rede von der ‚Zeitenwende‘ (offensichtlich scheint es mehrere zu geben) scheint eines immer stärker zu verdecken: Wir leben in … Weiterlesen …

Österliche Spuren wiederfinden in einer weltlichen Welt

Wochenimpuls April 2025-1. Was ist der Mensch? Diese Frage beschäftigte und beschäftigt zu allen Zeiten Denker, Poeten, Künstler – alle, die herausfinden wollten, was es mit dem Menschen auf sich hat. Sie wird auch bedeutsam, wenn wir uns in diesem Monat den österlichen Lebensspuren zuwenden, die es wiederzufinden gilt in einer fast vollständig

Es muss doch mehr als alles geben

Wochenimpuls März 2025-5 Unser Glaube ist fragwürdig, d. h. auch, er ist einer Frage würdig. Das ist keine Selbstverständlichkeit.  Scheinbare Selbstverständlichkeiten zu hinterfragen und offensichtliche Plausibilitäten zu irritieren – das alles kann wirksam helfen, den Horizont unseres Fragens und Hoffens, unserer Sehnsucht offen zu halten. Karl Rahner nannte dies die „Öffnung des Herzens“ [1]. Sie ist … Weiterlesen …

Einspruch II

Der schlimmste Film der Filmgeschichte! In einer Lokalzeitung vom 26.03.2025 gab es lesens- und bedenkenswerte Gedanken zum vielleicht schlimmsten Film der Filmgeschichte, der vor 85 Jahren in die Kinos kam. „Jud Süß“ – so der Name des Films …