Glaube-Hoffnung-Liebe

„Christlicher Glaube lebt davon, dass es nicht bloß objektiven Sinn gibt, sondern dass dieser Sinn mich kennt und liebt, dass ich mich ihm anvertrauen kann mit der Gebärde des Kindes, dass im Du der Mutter all seine Fragen geborgen weiß.“ „Christsein heißt: die Liebe haben; es heißt: die kopernikanische Wende des Daseins vollziehen, in der … Weiterlesen …

Christsein in der Welt von heute

„Der Glaube fügt genau genommen nicht eine neue Dimension himmlischer Wirklichkeiten von außen zu unserem Leben hinzu, er überhöht nicht unsere alltägliche Wirklichkeit, er schafft noch weniger dieses Leben in seiner banalen Alltäglichkeit, mit seinem kleinen Glück und seinen vielen Tränen, mit seinen Erfolgen und seinen Enttäuschungen ab. Er sagt uns nur die letzte Radikalität … Weiterlesen …

Zuletzt sei eben dieser Glaube selbst nochmals beschworen und gepriesen

„Zuletzt sei eben dieser Glaube selbst nochmals beschworen und gepriesen: Der Glaube unserer Väter und unseres eigenen Lebens, der Glaube, der von Anfang an war und durch die Geschichte der Menschheit und ihres Heiles immer mehr zu sich kam, bis in Jesus Christus Gottes Wort und des Menschen Hören, gemeinte Wirklichkeit und ihre Aussage, Verheißung … Weiterlesen …

Karl Rahner: Knechte Christi

„Solcher Glaube, der die Gnade ist, die Gott selber ist, und die Tat des ganzen Menschen, die außerhalb ihrer nichts mehr hat, von woher er bestimmt und aufgebaut werden könnte, kann nur vom Betenden getan werden. Denn nur darin ist der ganze Mensch da und unmittelbar vor Gott… Aber der Priester muss der betende Priester … Weiterlesen …

Klaus Hemmerle: Mission

„Vorbei ist nicht Mission, sondern jene Mission, die bloße Überlegenheit darstellt, die Mission der Überlegenheit, die Mission des Europäischen ist vorbei, nicht aber jene Mission, die das Wort Gottes hineingebiert in das Fleisch anderer Welten. Vorbei ist die Mission des halbierten Menschen und des halbierten Gottes, jenes halbierten Menschen, bei dem ich mich nur um … Weiterlesen …

Unser Land zuerst!

So lese ich es in großen Buchstaben auf einem Plakat. Ja – und nochmals Ja!

Hans Urs von Balthasar: Befreiung der Vernunft

„Es findet wie ein Wettlauf statt, wer wirksamer und tiefer diese Freiheit verstehen und durchsetzen kann. Der Atheismus ist ganz mit diesem Thema beschäftigt: Befreiung der Vernunft von den Fesseln des Glaubens (Aufklärung), Befreiung des wirtschaftlich versklavten Menschen zu menschenwürdiger Arbeit ( Marx), Befreiung des Individuums von den Ketten seiner unbewältigten Vergangenheit (Freud), Befreiung der … Weiterlesen …

Karl Rahner: kirchlich und mutig

„Unbedingt kirchlich und mutig zugleich gilt es aus der innersten Mitte des Glaubens zu leben… nämlich von der Erfahrung des Geistes her, der in das Geheimnis der Liebe hineinbefreit.“ Karl Rahner

Eugen Drewermann: Wendepunkte

„Dann verbleibt eine nie endende und tief empfundene Dankbarkeit zu jener unsichtbaren Kirche, die besteht aus all den vielen, die in ihrem Leben und mit ihrem Leben standen und einstanden für ihren Glauben an die Botschaft Jesu, ein Reich Gottes sei möglich inmitten dieser Welt. Durch ihren Einsatz, ihre Unbeirrbarkeit, durch ihren Mut und ihre … Weiterlesen …

Klaus Hemmerle: Gottes Zeit – unsere Zeit

„Wenn man mich fragen würde, was ich am meisten in der Welt liebe, was mir das Kostbarste in der Welt ist, könnte ich wirklich nichts anderes sagen als: die Kirche! Allerdings, wenn man fragen würde, was das Vergänglichste in der Welt ist, was am meisten anders werden muss, müsste ich wiederum sagen: die Kirche! Warum … Weiterlesen …