Wünsche für das neue Jahr

Darf man sich etwas wünschen zum Jahreswechsel? Man darf! Und darum möchte ich einige meiner Wünsche auf diesem Wege äußern. Der wichtigste Wunsch ist der, dass die bunte Vielfalt an Meinungen erhalten bleibt. Der offene Diskurs ist ein wichtiger Dienst an der demokratischen Meinungsbildung in unserem Land. Nur eine offene Gesellschaft entspricht der Würde ihrer … Weiterlesen …

Mein Leben in und mit der Caritas

Herkunft. Mein Name ist Rudolf Hubert, geb. 1958, ich bin verheiratet, habe 4 Kinder und mittlerweile 6 Enkel. Ich war zunächst Fürsorger im kirchlichen Dienst, dann viele Jahre Kreisgeschäftsführer eines rechtlich unselbständigen Kreisverbandes der Caritas Mecklenburg e. V. und ab 2019 bis zum Jahresende 2024 Referent für Caritaspastoral in der Caritas für das Erzbistum Hamburg.

Goldene Ehrennadel

Rudolf „Rudi“ Hubert wurde am 5. Dezember 2024 nach 45 Jahren in wichtigen Positionen der Caritas im Norden in den Ruhestand verabschiedet und erhielt aus den Händen von Diözesancaritasdirektor Matthias Timmermann für seine Verdienste die Goldene Ehrennadel des Deutschen Caritasverbands. Diözesancaritasdirektor Matthias Timmermann überreichte Rudolf Hubert nach seiner Würdigung die Goldene Ehrennadel und die von … Weiterlesen …

Leinen los und vertrauen

Wie es ist, die Leinen loszumachen … und zu vertrauen Ein Text von Stefanie Niß an Rudolf Hubert zum Abschied aus dem Arbeitskreis „Begegnungsräume“ Eben war da noch Land, das Altbekannte, der feste Boden unter den Füßen. Wege, die dir vertraut waren, zum Teil sehr eingetreten, aber immerhin.. verlaufen hast du Du kennst hier jede … Weiterlesen …

Begegnungsnachmittag in Schwerin

Über 60 Gäste erlebten beim Begegnungsnachmittag in Schwerin das jüdische Theater Rostock.

Altstadt. Weit über 60 Gäste, Juden, Christen und Muslime, waren am vergangenen Sonntagnachmittag (27. Oktober 2024) zum traditionellen Begegnungsnachmittag der Religionen „Weißt du, wer ich bin?“ in das Bernhard-Schräder-Haus …

Friedensgespräche

Viel ist von Friedensgesprächen, von Verhandlungen zum Frieden in der Ukraine heute die Rede. Richtig, Frieden ist in der Tat ‚alternativlos‘. Genauso wie die Bereitschaft und die Fähigkeit zum Frieden. Zur Bereitschaft zum Frieden gehören allerdings auch Minimalvoraussetzungen, wie beispielsweise die Anerkennung des Völkerrechtes,

Was ist das für eine Welt, in der Kinder leiden müssen…

…wie es denn möglich ist, moralisch zu sein ohne Gott.“  Überschrift: Eugen Drewermann „Dass auch der Allerniedrigste mein Bruder sei“, Zürich-Düsseldorf 1998, S. 53 Es ist exakt diese Spannung, die für Menschen, die über sich, über die Gesellschaft, über die Welt nachdenken – für die dieses Nachdenken noch Sinn macht und die es nicht von … Weiterlesen …

Hoffnung und Zukunft des Glaubens in Zeiten des Umbruchs

Wenn wir heute auf manche Geschehnisse in Kirche und Gesellschaft blicken, fällt mir spontan eine Begebenheit ein, die nicht nur denkwürdig anmutet. Sie ist auch allen Nachdenkens würdig! Es war anlässlich des 25 –jährigen Bistumsjubiläums des Erzbistums Hamburg im Jahr 2020. Der heute emeritierte Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode kam am Ende seiner Predigt auf eine … Weiterlesen …

Integrations- und Investitionsprogramm in die Zukunft

In der Schweriner Volkszeitung mit Datum 24. September 2024 konnte man einen bemerkenswerten und aufschlussreichen Artikel finden von dem Gründer der Erfolgs-Story „Karls Erdbeerhof“. Kernaussagen waren u.a., dass wir selbstverständlich ausländische Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland brauchen – „egal, was die AfD erzählt.“ -, dass es um die deutschen „Erdbeerpflücker“ nicht allzu gut bestellt ist, … Weiterlesen …