Gastbeitrag
Begegnungsnachmittag der Religionen am 12. Oktober 16 Uhr im Bernhard-Schräder-Haus
Schwerin-Altstadt. Der Koran im Blick ist Thema des Begegnungsnachmittags der Religionen am Sonntag, 12. Oktober, um 16 Uhr im Bernhard-Schräder-Haus in der Klosterstraße 26.
In diesem Jahr ist für die inhaltliche Gestaltung das Islamische Zentrum Schwerin e.V. zuständig. „Die Gäste erwartet ein interessantes Programm. Nach den Grußworten der Religionen aus dem Interreligiösen Dialog der Landeshauptstadt Schwerin gibt es einen kleinen Vortrag über arabische Kaligrafie.
Hasan Hoffmann vom Islamischen Zentrum Schwerin wird arabische Kaligrafie vorstellen
Das ist verbunden mit einer kleinen Ausstellung mit Quran-Exemplaren, Kaligrafien und seltenen Handschriften“, sagt Haiko Hasan Hoffmann, Vorsitzender des Islamischen Zentrums. „Die Besucher haben die Möglichkeit, Fragen zu stellen und die Gelegenheit, ihre Namen kaligrafisch darstellen zu lassen. Nach einem Segensgebet der Vertreter der Religionen gibt es die Möglichkeit einer interkulturellen Tischgemeinschaft, zu der die Frauen der Interkulturellen Begegnungsstätte im Familiencafe „Mama Chocolate“ beitragen werden.“
Der Begegnungsnachmittag der Religionen ist ein fester Bestandteil der Interkulturellen Wochen in der Landeshauptstadt Schwerin und soll es ermöglichen, Schwerinerinnen und Schwerins sowie Besuchern mit und ohne Migrationshintergrund über unterschiedliche religiöse Traditionen zu informieren und zu einem Austausch in Gemeinschaft zu kommen.
Die Veranstaltung ist möglich dank finanzieller Unterstützung der Ehrenamtstiftung Mecklenburg-Vorpommern in Güstrow und der Landeshauptstadt Schwerin. Zum Interreligiösen Dialog in Schwerin gehören die Jüdische Gemeinde, die katholische Propsteigemeinde St. Anna, die Evangelischen Kirchen, die russisch-orthodoxe Gemeinde, der Islamische Bund Schwerin e.V. und das Islamische Zentrum Schwerin e.V.
Text: Rainer Brunst
Fotos
Hasan Hoffmann vom Islamischen Zentrum Schwerin – Foto: LH Schwerin
Seiten aus dem Koran kaligrafisch gestaltet – Foto: Hasan Hoffmann